Livekonzert: Lilac Vegetal & Vomits

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Datum/Zeit
Date(s) - 20/09/2025
20:00 - 23:00

Veranstaltungsort
asta Kneipe

Kategorien Keine Kategorien


20. September 2025 20:00
Vorverkauf: 8-15€
Abendkasse: 10-15€

Am 20.09.2025 freuen wir uns darauf Lilac Vegetal & Vomits begrüßen zu dürfen!

 

Lilac Vegetal:

bewegen sich an den Rändern der Rockmusik und bemühen sich durch Ausschläge in alle Richtungen um die Auslotung von Dichte und Minimalismus, Reibung und Konsonanz, Improvisation und Struktur. Das Spiel zwischen Düsternis und Leichtigkeit erschafft den massiven und mysteriösen Sound, der diese Band so fesselnd macht.

THE ACCURSED SHARE (GZ058) – VÖ: 07.02.2025

Nicht mal ein volles Jahr nach Erscheinen ihres selbstbetitelten Debut Album legt die österreichische Band Lilac Vegetal mit ihrem zweiten full-length Album The Accursed Share nach – und das ordentlich.

The Accursed Share besteht aus acht Songs und lädt Hörende ein, sie auf einer geheimnisvoll, düsteren und unheil-bahnenden Reise zu begleiten. Mit The Body Blow starten wir in das Album und bereits bei den ersten anklingenden Saiten lässt sich der unverkennbare Lilac Vegetal-Sound erkennen. Human Trunk ertönt, erste Schritte werden gegangen und der mysteriöse Glanz des Inneren lockt weiter. Plötzliches Beben der Bäume, Blitze, die das Düstere erleuchten zacken auf und weisen auf einen wie von David Lynch-produzierten Schnitt. Sanft beginnende Töne des nächsten Tracks Two-Body Problem weben ein Netz aus Geborgenheit und Unwissen, bevor eine eigene Art von Härte auftritt, die an die Melvins denken lässt. Blurred Visions und wir fragen uns, wo sind wir? Wohin führt dieser Weg? Werden hin- und hergezogen aus Vision und Realität, ähnlich einer kafkaesken Alice im Wunderland. Mit Stress Positions scheint der Weg klarer zu werden und immer näher ans Unheimliche zu führen. Wie ein Magnet zieht es Schritte weiter, lässt uns laufen, immer schneller, immer weiter voran, voran, voran. Plötzlicher Stillstand. Die Umrisse verschärfen sich, das Düstere um uns herum wir lauter, sichtbarer, erschreckender. Stolen Words. Wir wissen nicht, was hier vor sich geht, fühlen uns jedoch merkwürdig wohl eingewoben, wir verlieren uns im Ungewissen. Plötzlich – Düsternis weicht einem moosgrünen Licht, Augen beginnen zu zappeln, zu tanzen, alles scheint wirr, auf die gute Art. Almost A Whole und noch ein Stück, dann kommen wir an. Wo? Das zeigt uns nur der Weg. „You had a lot of time to see.“ Wir laufen auf gebrochenem Stein, nassen Wiesen umher, werden getrieben und vertrauen auf diese eigene heavy, slow doom-fusion. „I couldn’t give a guarantee.“ Unsere Füße bleiben stehen, fühlen sich an wie Wurzeln, wir blicken gebannt aus und sehen – Sacred Waste.

Vor unseren Augen eine grün schimmelnde schimmernde Lake voller Versprechen. Der Himmel färbt sich in ein purpurnes Blutrot, Knochen tauchen aus dem Wasser auf und wir steigen ein, springen hinein, tauchen unter, werden mitgerissen von dem Sog, der sich Lilac Vegetal nennt, und wohin dieser führt, hören wir bald.

 

Vomits:

Gegründet mit dem Gedanken, einfach irgendwie eigenen Lärm zu machen.
Entstanden ist noisiger-draufgeschissen HC Punk, bei dem es um überhaupt nichts geht. Die
erste EP „SF MASSAKER“ erblickte im April 2024 das Licht der Hölle, und wird seit dem penetrant
in die Köpfe der Leute geprügelt.
VOMITS=Verzerrter Bass, brachiale Gitarrenriffs, laute Drums und ein Krawallant, der seine Texte
schreibt, während er komplett gereizt in der Nachmittagsschicht steht.
Liebe Leute, besser wird’s nimmer!